Judo

Trainingszeit: 

Dienstags 17.00h-19.00h (Anfänger, Kinder und Jugendliche)

Sonntag 09.30h-11.00h (Kosenjudo, Judo für Fortgeschrittene)

Trainingsort: Sporthalle Westerhof

Adresse: Am Gehege 7, 21224 Rosengarten

 

 

Alles Wissenswerte

Was machen wir und warum lohnt es sich vorbeizukommen?
Unser Judotraining findet zwei Mal die Woche, am Dienstag und Sonntag statt. Bei uns steht nicht nur das Erlernen von Judo-Techniken im Vordergrund, sondern auch die altersgerechte, spielerische Bewegung, die Förderung der körperlichen Fitness sowie die Stärkung von Charakter, Willenskraft und Durchhaltevermögen.

Jeden Monat ist einer der Sonntage unserer Workshop-Sunday, bei dem den ganzen Vormittag Fähigkeiten und Projekte, sowohl im Judo als auch außerhalb bearbeitet werden.

Mit genügend Erfahrung bieten wir unseren Mitgliedern die Möglichkeit, an Turnieren teilzunehmen, wo wir uns regelmäßig als äußerst erfolgreich erweisen. Darüber hinaus organisieren wir interne Vereinswettkämpfe, sowie die Judo-Safari, ein spannender Nachmittag, der sowohl den Teamgeist, als auch den Spaß am Judo fördert. 
 

Wen kann man hier treffen?
Unsere Judosparte bietet allen Kindern im Alter von 5 1/2 bis 8 Jahren die Möglichkeit, ohne Vorerfahrung im Judo einzusteigen. Dort entwickelt sich die Koordination so entscheidend, dass bei einem späteren Einstieg der Rückstand so groß und frustrierend ist, dass er nicht mehr aufgeholt werden kann.

Kinder, die bereits Judo machen und den Verein wechseln möchten, sind bei uns auch später noch herzlich willkommen.

Unsere Einführungswochen starten jeweils in den ersten 4 Wochen nach den Winter- und Sommerferien, um neuen Mitgliedern einen guten Start zu ermöglichen.
 

Wie komme ich mit euch in Kontakt?
Bei Fragen oder Interesse meldet euch gerne bei uns per Mail: TSW-Judo@web.de. Ansonsten kommt gerne einfach in den ersten 4 Wochen nach Sommer- oder Winterferien am Dienstag vorbei und macht gleich mit!

 

Hi, mein Name ist Sebastian, 
ich bin Leiter der Sparte Judo und Träger der Landeslizenz  !

Meine "Sportkarriere": Ich betreibe Judo seit 1989 in Westerhof. Mein erster Trainer Ulli, war in den 70ern Gründungsmitglied der Sparte. Prägend war auch, dass Ulli später den hochklassigen Sportler/Judoka Thomas als Trainer für Westerhof gewinnen konnte. Er hat mich trotz Pubertät so motiviert, dass ich in drei Judogruppen aktiv war. 

Leider habe ich mit ca. 20 beschlossen, dass Arbeit wichtiger ist als Sport und musste so mit Mitte/Ende 20 hart wieder zu einem regelmäßigen und fordernden Sport zurückfinden. Vor allem durch Phasen körperlicher Schädigung aufgrund zu viel Büroarbeit ist meine Sportkarriere von vielen Intensitätsschwankungen geprägt. Jede dieser Phasen hat jedoch Erkenntnisse mit sich gebracht, von denen auch das Judotraining heute profitiert. So kenne ich beispielsweise durch einen Artikel von Professor Froböse die Forderung der WHO zu der Häufigkeit von Sport.

Über die Jahre habe ich eine Vielzahl von verschiedenen (Kampf-)Sportarten ausgeübt. Ich übe auch heute noch andere Sportarten neben dem Judo aus, weil ich davon überzeugt bin, dass die Schlüssel zu einem erfüllten Sportlerdasein die Umfänglichkeit und Vielseitigkeit sind. Beides bedingt jedoch eine gewisse Disziplin, die im Alltag nur durch starke Flexibilität ermöglicht werden kann.

Warum ausgerechnet Judo: Durch die Aufnahme des "Taiso" als dritte Säule in den Judosport hat der "Deutsche Judobund" im Prinzip das gesamte existierende Sportangebot ins Judo integriert. Sicherlich liegt dabei der Schwerpunkt auf Allem ohne Hilfsmittel, jedoch sind diese nicht untersagt. Dies ist nicht nur als Ergänzung zum Judosport gedacht, sondern wird aktuell auch um sehr sportartspezifische Ausprägungen ergänzt, welche dann auch bei Prüfungen vorgeführt werden können. Vielseitiger geht nicht.

Am meisten am Judo begeistern mich jedoch Dinge, die man nur versteht, wenn man lange genug Judo betreibt. Beispielsweise kann man durch das Kampfverhalten auf den Charakter des anderen schließen; oder man freut sich über eine schöne Technik, selbst wenn diese vom gegnerischen Team geworfen wurde oder manchmal sogar, wenn man selbst geworfen wurde. Weiter erlaubt richtiges Judo nicht "halb" dabei zu sein und fordert somit ein möglichst professionelles Kommitment schon auf unterster Ebene.

Was sich der Judo-Gründer Jigoro Kano erdacht hat (inkl. zwei universeller Prinzipien), gilt heute unverändert. Das ist sehr beeindruckend und bestätigt die zeitlose Tiefe des Sportes. Im Buch "Mind over Muscle" von Jigoro Kano ist beispielsweise kein einziger Judowurf beschrieben.

Mein schönstes/lustigstes Erlebnis in unserem Sportverein: Es gibt wirklich sehr sehr sehr viele schöne Erlebnisse... wenn ich etwas auswählen muss, dann entscheide ich mich für den Umstand, dass ich noch heute bei meinem Jugendtrainer Karsten trainieren kann und ich dabei beobachte, wie er weiterhin nicht nur Sportler, sondern auch gute Charakter formt!
Hi, mein Name ist Christian, 
ich bin Trainer für die Anfänger und 
Fachtrainer für spielerisches Lernen! 

Meine "Sportkarriere": Schon als Kind habe ich hier in Westerhof zum Judo gefunden, zu der Zeit unter der Leitung von Simon und Ines. Mir hat damals bereits die Gemeinschaft im Verein und die Abwechslung im Training gefallen. Nach einiger Zeit musste Judo dann dem Handball weichen, welchen ich in meiner späten Kindheit und frühen Jugend im Fokus hatte. Nachdem ich vor etwa drei Jahren auch diesen Sport fallen ließ, entstand ein sportliches Vakuum in meinem Leben. Passenderweise begann mein Bruder Maxi etwas später mit seinem Studium, und hatte daher weniger Zeit für das Training. Er bot mir daraufhin an, es doch auch mit dem Judotrainerdasein zu versuchen, und nach ersten Zweifeln nahm ich das Angebot dann an. Seit jeher trainiere ich ebenfalls hier in Westerhof, wo ich damals das erste mal in Berührung mit dem Sport kam.

Warum ausgerechnet Judo: Als Kind hat mir das Judotraining Spaß gemacht, doch erst als ich älter wurde, habe ich den genialen Kern des Sports wirklich begriffen. Besonders begeistert mich am Judo, dass es einen nicht nur in der physischen Stärke und im Kampf übt, sondern auch wichtige Tugenden wie Disziplin, Konzentration und Geduld trainiert. Häufig bestimmen kleine Details in der Ausführung eines Wurfes darüber, ob er gelingt oder nicht. Für einen Kampfsport ist Judo, wie ich finde, recht intelligent, da Faktoren wie Kraft, Größe und Gewicht nicht unbedingt den Sieger bestimmen, und ein guter Judoka diese vermeintlichen Stärken des Gegners umdrehen und gegen ihn verwenden kann. Dadurch entstehen sehr unterschiedliche Kampfstile für unterschiedliche Judoka, was diesen Sport zudem sehr abwechslungsreich macht. Judoka gelten allgemein als sehr charakterstarke und interessante Menschen, weshalb ich es auch so wichtig finde, diesen Sport den Kindern näherzubringen.

Mein schönstes/lustigstes Erlebnis in unserem Sportverein: Ein bestimmtes Erlebnis kommt mir nicht in den Sinn, doch besonders schön finde ich die Events, welche wir veranstalten, wie die "Japanische Runde", welche wir immer vor den Ferien austragen, oder die "Judosafari", welche jährlich veranstaltet wird. Diese Ereignisse bringen noch mehr Variation in unser Training.
 

Hi, mein Name ist Lara, 
ich bin Trainerin für die Fortgeschrittenen und 
Lehrgangsabsolventin "Judotrainerin" vom Landessportbund

Meine "Sportkarriere": Mit ca. 6 Jahren habe ich erst allgemein nur nach einem Sport, den ich der Schule betreiben kann, gesucht. Ich schnupperte in mehrere Sportarten rein, allerdings konnte mich keine so richtig von sich überzeugen. Dann beschloss ich Judo auszuprobieren, obwohl ich nie etwas von diesem Sport gehört hatte. Ich war direkt begeistert von dieser Diversität und der Vielfalt der Möglichkeiten im Judo. Ich fing Judo unter der Leitung von Simon und Ines an, welche dann allerdings nach einiger Zeit den Verein verließen. Dadurch entstand eine „Judo-Pause“, die viele dazu trieb den Verein zu verlassen. Nach einiger Zeit kam dann Sebastian, welcher trotz Corona Möglichkeiten fand, mit uns zu trainieren. Nach der Pandemie fing das Training wieder normal an, wenn auch nur mit einer kleinen Teilnehmerzahl. Mittlerweile hat sich diese sehr vergrößert und ich selbst gehöre zum Trainerteam. Nebenbei gehe ich auch auf Turniere und trainiere in anderen Vereinen sowie auch im Landeszentrum, um mich selbst weiterzubilden um den Kindern das Erlernte vermitteln zu können.

Warum ausgerechnet Judo: Judo ist ein Sport, der für jeden etwas bietet. Es ist eine Kombination aus körperlicher und mentaler Stärke. Durch Judo lernt man mit Siegen sowie auch Niederlagen umzugehen und stets über eigene Grenzen hinauszugehen. Was mich allerdings am meisten am Judo fasziniert, ist dass man es in jedem Alter praktizieren kann. Das macht Judo zu einem spannenden und gleichzeitig herausfordernden Sport. Ich betrachte es mittlerweile sogar weniger als Sport, sondern als Lebensweise.

Mein schönstes/lustigstes Erlebnis in unserem Sportverein: Ich kann gar nicht ein einziges Ereignis im Judo nennen, welches besonders schön ist, eher betrachte ich Judo als Summe der Ereignisse. Ich fühle mich erfüllt, wenn ich mit so vielen verschiedenen Menschen Judo ausüben kann, sei es in den Vereinen oder im Landeszentrum. Alle diese Judoka, die ich dort treffe, bereichern mich auf ihre Art und Weise.

Hi, mein Name ist Maxi, 
ich bin Lizenztrainer für Kinder- & Jugendgruppen, und unterstütze als Aushilfe und bei Workshops 

Meine "Sportkarriere": Mit 6 Jahren fing ich in Westerhof mit dem Judotraining an und fand schnell Gefallen und Erfolg im Sport. So habe ich in den Kinder- und Jugendaltersklassen an vielen Wettkämpfen von Kreis- bis Landesebene teilgenommen. Mit 9 Jahren kam bei uns im Verein dann Fußball beim FCR dazu, was ich gute 6 Jahre nebenbei gespielt habe. Zum Abitur hin habe ich dann im März 2020 meine aktive Judozeit in Westerhof beendet und habe die Trainerrolle übernommen. Nebenbei habe ich mich aber für eine Wettkampfmannschaft in der Landesliga angemeldet, um selbst weiter aktiv auf der Matte stehen zu können. Im Juni 2024 habe ich dann durch Umzug, Studium und Arbeit meine aktive Trainertätigkeit beendet. Dafür habe ich das Workshopangebot für alle Interessierten je einen ganzen Vormittag im Monat ins Leben gerufen.

Warum ausgerechnet Judo: Mich haben am Judo immer Werte, Geschichte und Kultur fasziniert. Die alte japanische Kampfkunst, die zwar Disziplin, Willenskraft und den absoluten Willen zum Sieg voraussetzt, aber blinde Aggression und übereiliges Draufstürmen gnadenlos gegen intelligent und sicher kämpfende Gegner abstraft. Das hat mich nicht nur sportlich, sondern auch persönlich, beruflich und als Mensch geprägt.

Mein schönstes/lustigstes Erlebnis in unserem Sportverein: Definitiv die Turnierfahrten mit einer großen Gruppe, bei der man sich mit Gegnern von nah und fern misst und jeder seine eigenen Fähigkeiten unter Beweis stellt und am Ende des Tages, ob mit Medaille oder ohne, mit Pokal oder nur mit Urkunde in der Hand stolz auf die eigene Leistung und ein Stückchen größer als vorher wieder nach Hause geht.

Wir freuen uns auf dich!

Kontaktiere uns und komme jederzeit zu einem Probetraining vorbei.

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